«Nenn mich nicht Grossmutter» von Jona Ostfeld

«Nenn mich nicht Grossmutter» von Jona Ostfeld

Empfehlung von Leonie Ackermann

Es ist die Geschichte der Beziehung zwischen einer Grossmutter und ihrem Enkel. Annie, die schrullig und verschlossen wirkende alte Frau, ist anfänglich gar nicht erfreut, dass sich jetzt sporadisch eine weitere Person in ihrem Haushalt aufhält. Aaron hat auch seine Ängste und Vorurteile gegenüber seiner Grossmutter. Aber es bleibt ihm nichts anderes übrig, als während den Internatsferien bei Annie zu wohnen, da seine Mutter als Schauspielerin keine Zeit für ihn hat. Die anfänglich harzige Beziehung zwischen Grossmutter und Enkel ändert sich aber bald und entwickelt sich zu einer tiefen Freundschaft.
Wegen seines jüdisch klingenden Namens hat Aaron, obwohl er selbst nicht jüdisch ist, immer wieder Probleme mit antisemitischen Äusserungen und Taten. Von seiner Grossmutter unterstützt, lernt er aber immer mehr, mit seinem Aussenseitertum umzugehen. Im Internat freundet sich Aaron auch mit einer jüdischen Mitschülerin an und merkt schnell, dass diese besser darauf vorbereitet wurde, mit Antisemitismus umzugehen.

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